oder warum der Verzicht auf Schweinefleisch Leben retten kann
Jordan Rubin – amerikanischer Naturarzt und Gesundheitsexperte schrieb das Buch „Schöpfers Kost“.
Im Alter von 19 Jahren litt Jordan Rubin an Morbus Crohn, einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung, die in der Schulmedizin als unheilbar gilt. Durch diese Erkrankung hatte er einen so starken Gewichtsverlust, dass er an den Rollstuhl gefesselt war. Er suchte und probierte über
70 alternative Ernährungstherapien auf der ganzen Welt, um eine Heilung von Morbus Crohn zu finden.
Die gesunde Lebensweise der Bibel
Ein Ernährungsberater in Kalifornien sagte ihm, dass er nicht nach Gottes Plan handle. Inspiriert von dieser Beratung, fing Jordan an, die Bibel zu studieren und fand Hunderte von Bibelstellen über eine
gesunde Lebensweise, vor allem in Bezug auf die
Ernährung.
Von da an vermied er alles vom Schwein und nahm innerhalb von wenigen Monaten wieder an Gewicht zu und heilte sich selbst von Morbus Crohn – einer nach Schulmedizin wieder einmal unheilbaren Krankheit.
Gleiches erlebte auch Pastor Elmer Josephson („Wie lebe ich gesund?“). Ihm half das Meiden von Schweinefleisch in Todesnot.
Über die von Gott zugelassenen Nahrungsmittel lesen wir in Levitikus 11,1 (und Deuteronomium 14)und weil Christus uns nicht von Naturgesetzen frei gemacht hat, gelten diese Speisegesetze auch heute noch:
Im Judentum wie auch im Islam, ist der Verzehr von Schweinefleisch verboten, und das mit gutem Grund; so lange sich die Israeliten an die im 3. Buch Mose 11,1 f genannten Speisegesetze hielten, waren sie das gesündeste, langlebigste Volk. Diese Nahrungsmittel und der Mensch haben sich inzwischen nicht geändert – also auch die Wirkweise dieser Nahrungsmittel.
Das Eiweiß des Schweinefleisches neigt aufgrund seiner Struktur sehr stark zur Fäulnis. Diese Fäulnisprodukte sind toxisch (giftig) und belasten den ganzen Körper (Lymphe, Blut, Leber). Josephson, 52: „Wenn Schweinefleisch anfängt, schlecht zu werden, verdirbt es von innen nach außen, so dass man den Schaden erst sehr spät entdeckt (und dadurch größere Gefahr läuft). Am Rindfleisch dagegen beginnt der Fäulnisprozess von außen nach innen und ist schneller ersichtlich.“
Schweinefleisch enthält eine große Anzahl von Inhaltsstoffen und Giften,
die für unseren Organismus nicht gut sind, vor allem Fäulnisgifte – gleich ob das Schwein minderwertig oder aber mit
Bio höchst wertvoll ernährt wurde. Der bereits 1985 verstorbene Dr. med. Hans Heinrich Reckeweg hat über den Verzehr von Schweinfleisch und seine Bedenken, eine Abhandlung geschrieben mit dem Titel: „Schweinefleisch und Gesundheit“:
Hier ein kleiner Ausschnitt.
(Ein 22-seitiger Bericht aus dem Magazin für Gesundheit, Soziales und Umwelt GESUNDE MEDIZIN, Heft 3/1978 kann hier als PDF heruntergeladen werden!)
Während des zweiten Weltkrieges erkrankten im Nordafrika-Feldzug unter Generalfeldmarschall Rommel zunehmend die deutschen Soldaten an den sog. “tropischen Ulzera“, d.h. an Geschwüren der Unterschenkel, welche kampfunfähig machten und einen längeren Lazarettaufenthalt sowie evtl. die Verbringung in die gemäßigten Zonen erforderten. Nachdem alle möglichen Behandlungsmethoden, Chemotherapie usw. ohne jeglichen Erfolg geblieben waren, kam man auf die Idee, dass das Auftreten der Beingeschwüre mit der Ernährung zusammenhängen könnte, weil nämlich die Ureinwohner keineswegs unter diesen Krankheitserscheinungen litten. Man stellte also die Heeresverpflegung auf die bei der islamischen Urbevölkerung übliche schweinefleischfreie Kost um, womit das gesamte Problem der tropischen Geschwüre schlagartig erledigt war.
Dass Schweinefleisch belastend wirkt und gewissermaßen giftige Wirkungen entfaltet, war mir bereits vor dem Kriege bekannt. Ich nahm damals an, dass dieses wohl nur für die frischen Schweinefleischzubereitungen wie Schlachtplatten, Schweinebraten, Eisbein, Ripple, Schweinekotelett usw. Geltung habe, nicht – aber für die gepökelten (Schinken, Speck usw.) und nicht für die zu Wurst verarbeiteten geräucherten Schweinefleischprodukte.
Dieser Irrtum kam deshalb zustande, weil der Genuss von Schweinefleischprodukten aus frischer Schlachtung akute Erkrankungen hervorzurufen pflegt wie Bliddarmentzündung, Gallenblasenentzündung und Gallenkoliken, akute Darmkatarrhe, Gastroenteritis mit typhösen und paratyphoiden Krankheitsbildern, auch akute Ekzeme, Furunkel, Schweißdrüsenabszesse und andere.
Kommentare
Finger weg vom Schwein — Keine Kommentare
HTML tags allowed in your comment: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>