In den letzten Tagen war ich unter anderem in den Niederlanden und an der deutsch-österreichischen Grenze. In den Niederlanden hatte ich direkt an der ersten Ampel ein Polizeifahrzeug hinter mir und war gespannt, was denn gleich passieren wird. Schließlich war ich ja mit einem deutschen Kennzeichen unterwegs. Die Ampel schaltet um, ich fahre los, das Polizeiauto hinterher. Nächste Ampel. Selbes Spiel. Danach fahre ich geradeaus, die Polizei biegt links ab. Einzige Begegnung mit der Polizei. Auf deutscher Seite überhaupt nichts davon zu sehen. Ich dachte der Landkreis Heinsberg sei am schlimmsten in Deutschland betroffen. Und genau in dieser Gegend war ich im Grenzverkehr unterwegs ohne das dies jemand interessierte.

Dann war ich an der deutsch-österreichischen Grenze, welche ja – im Gegenteil zur Grenze in die Niederlande – seit Wochen komplett geschlossen ist und man nur noch über wenige Grenzübergängen überhaupt und dann auch nur aus bestimmten Gründen fahren darf. Ich war unter anderem im Bereich Füssen (also direkt an der Grenze) an mehreren Stellen beim wandern und hatte dort einige Begegnungen mit Menschen jeden Alters.

Sicherheitsabstand, Mundschutz und Polizeipräsenz

In der Grenzregion rund um Füssen und Umgebung war Polizeipräsenz extrem. Alle paar Minuten ein anderes Polizeifahrzeug. Einmal die „normale“ Streifenpolizei, dann Bundespolizei und auch Bereitschaftspolizei (sogar mit Zivilfahrzeugen und einem Magnet am Fahrzeug mit der Aufschrift „POLIZEI“). Komisch. Soviel Polizeipräsenz an einer doch ohnehin geschlossenen Grenze und an der holländischen Grenzen gar nichts…

Beim wandern sind eben auch viele andere Menschen unterwegs gewesen. Die haben sich unterhalten, zum Teil mit Abständen von 1,5 oder 2 Metern, zum Teil aber auch mehrere in einer Gruppe. Mundschutz hatte dabei keiner auf. Sicherheitsabstand war zum Teil beim umrunden eines Sees überhaupt nicht möglich. An manchen Stellen hat man sich sogar leicht mal an der Schulter oder Arm berührt. Aber kein Mensch hatte hier Panik oder Angst vor einer Begegnung oder Berührung. Die meisten haben auch ganz freundlich gegrüßt…

Weitere interessante Begegnungen

Weitere sehr interessante Begegnungen hatte ich auch mit Mitarbeitern eines Pannendienstes und einem Taxifahrer. Bei einer Panne hatte ich die Hilfe eines Pannendienstes in Anspruch genommen und war dabei mit unterschiedlichen Mitarbeitern in Kontakt. Weil das Auto abgeschleppt wurde, bin ich zusammen mit meiner Partnerin im Abschleppwagen mitgefahren. Auf meine Frage wegen Mundschutz und Angst, sagte dieser sinngemäß: „Ach, die mit ihrem Scheiß-Corona können mich mal…“ Fand ich witzig.

In der Werkstatt hat es auch niemanden interessiert. Abstand wie halt immer, wenn man normal miteinander redet und Papiere bearbeitet, etc…

Bei einer Taxifahrt in Nordrhein-Westfalen hatte auch weder der Taxifahrer einen Mundschutz getragen, noch irgendwo einen sichtbar rumliegen und auch nicht ein Wort davon gesprochen. Gesprochen wurde übrigens während der Fahrt schon 😉

Angst und Panik durch Mainstream-Medien

Auch dies zeigt wunderbar, dass das was in den Mainstream-Medien berichtet wird etwas kompett anderes ist, als das, was wirklich in der Realität stattfindet. Nur wer sich nach den Da-Nach-Richten aus TV, Radio und Zeitungen richtet und danach lebt, wird genau das bekommen, was die da oben wollen. Siehe dazu auch meinen Beitrag „Herdenimmunität durch Massenkuscheln“ vom 11.04.2020!

In dem Artikel zur „Herdenimmunität durch Massenkuscheln“ fordere ich auch bereits dazu auf, dass wir alle unseren Arsch hochbekommen und bewegen müssen, weil es um den Arsch von jedem einzelnen Menschen dieses Planeten geht. Und soweit ich informiert bin, haben wir noch immer keinen Ersatzplaneten auf den wir uns einfach einmal schnell flüchten könnten.

Außerdem empfehle ich an dieser Stelle zum Thema den aktuellen Beitrag auf gesundcoach.tv vom letzten Sonntag, 03.05.2020 unter dem Titel „Ängste führen zu eingeschränkter Handlungsfähigkeit„.

Arsch hoch oder Menschenrechte ade

Bitte gerne teilen und weiterverbreiten, weil es wie bereits erwähnt um den Arsch von uns allen geht. Und bitte auch selbst den Arsch hoch und bewegen, weil es auch Deinen Arsch betrifft. Oder willst Du Dir in Zukunft immer alles gefallen lassen? Willst Du, dass Deine Kinder in einer Welt ohne Menschenrechte aufwachsten. Willst Du, dass Deine Kinder immer noch mehr Giftstoffe wie Aluminium und Quecksilber auf Rezept und vollkommen legal gespritzt bekommen? Wenn wir jetzt nicht alle unsere Ärsche hochbringen und bewegen, dann heißt es bald für immer „Menschenrechte ade“.

Menschen die Angst haben lassen sich also sehr gut kontrollieren, weil Ängste die Handlungsfähigkeit einschränken und wir uns deshalb machtlos und sogar wie gelähmt fühlen. 

Der bayerische Liedermacher Hans Söllner, früher betitelt als „Der bayerische Rebell“ und „Freistaatsfeind“, hat bereits vor einer halben Ewigkeit Songs geschrieben wie „Steh auf“. Hier live vom Chiemsee Reggae 2001.
(By the way: Hans Söllner ist am 24.12. geboren und seine Oma hieß Maria und sein Opa Josef…)